Dieses Jahr fängt wieder mit dem Werdau-Marathon am 15.4.2007 an.
Mit den Inlinern am 22.4.2007 in Leipzig
und am 6.5.2007 in Bitterfeld.
Den 10.Oberelbe-Marathon will ich am 29.4.07 laufen,
am 19.5.07 dann der Rennsteig Supermarathon (72,7 km).
Im Sommer den Halle Triathlon und im Herbst
noch einige Marathons. |
Mit dem Auto in das anreisefreundliche Magdeburg, einen Parkplatz nur 300 m vom Start entfernt bekommen.
Hinweisschilder führten zur Startnummerausgabe, freundliche Helfer gaben einem die Unterlagen und das T-Shirt in der gewünschten Größe.
Das Wetter war mit 6 Grad und bewölktem Himmel für mich optimal, andere fanden es zu kalt und liefen in "Wintersachen". Nach dem Start ging
es die ersten Kilometer durch die sehenswerte Magdeburge Innenstadt und dann nach draußen immer entlang der Elbe
zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg, sehr beeindruckend
und man bekam die beiden kernigen Anstiege zur Brücke hinauf gar nicht so mit. Die Sonne schaute ab Mittag auch heraus so das es doch noch 10 Grad wurden.
Insgesamt war die Strecke aber sehr flach, abwechselungsreich und schnell und so wurde ich nach 3:26:52 von Cheerleadern und einem
gutgelaunten Moderator im Ziel herzlich empfangen. Eine schöne Medaille, Duschen in der 50m entfernten Messehalle, die Urkunde gab es ohne lange Wartezeit.
Eine wirklich gelungene Veranstaltung, sehr empfehlenswert !! Zufieden und glücklich ging es nach Hause.
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Das Wetter meinte es gut, blauer Himmel und Sonnenschein bei 12-20 Grad.
Schon vor dem Start wurde klar das dies hauptsächlich eine Nordic Walking Veranstaltung wird.
Es gab sehr viele Strecken im Angebot (6,11,21,32 + 42 km). Die Marathonstrecke bestand aus 2
Runden a 21 km mit insgesamt rund 900 Höhenmeter. Laut Veranstalter "sehr anspruchsvoll"
was auch wirklich so war. Ungewöhlich die Zeitnahme, eine kleine Chipkarte, mit der man selbständig
an den Kontrollstellen durch das dranhalten des Chips einen Pieps auslösen sollte. Leider wollte mein
Chip nicht immer sofort piepen was dann einfach nur nervig war. Nach 4:27:15 das Ziel erreicht und
einen Ausdruck mit Sofort-Auswertung bekommen. Das Finisher-T-Shirt gab es nur noch in der Größe L + XL,
Finisher-Präsent, ein exkl. Paar Lauf-Socken gab es in der passenden Größe. Duschen waren in der 1,2 km entfernten
Badewelt Waikiki, wo man freien Eintritt hatte. Die "alten Laufhasen" hatten einen Wasserkanister
und Waschschüssel im Auto, einfach clever. Nach einer Stunde vergeblichen Wartens auf die Urkunde ging
es etwas nachdenklich nach Hause.
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Die Anreise war aufregend, zuerst mit dem Zug von Leipzig nach Bad Dürrenberg,
dann sagenhafte 8 Läufer in die beiden Shuttlebusse gedrängt, der Busfahrer wußte nicht so recht wo es hingeht.
In Spergau in der Jahrhunderthalle gab es dann die Startunterlagen, alles sehr vorbildlich. Pünktlich zum
Start 9:09 fing es leicht an zu regnen und ein kühler Wind wollte bis zur Hälfte der Distanz nicht aufhören.
Dann kam aber doch noch die Sonne heraus, die Stimmung an der Strecke und im Ziel waren super. Die neue Strecke
war an manchen Stellen doch recht wellig und windanfällig. Die letzten zwei Kilometer ging es zusammen mit den
Halbmarathonis auf der Hochstraße zum Zieleinlauf. Leider war auf der Hochstraße nur eine Fahrbahn abgesperrt
so das es teilweise recht eng war. Mit 3:32:18 Halle ereicht und eine wirklich schöne Medaille bekommen. |
Bei kühlen 17 Grad Wassertemperatur der Saale mußte man einfach schnell schwimmen
um wieder raus zu dürfen, der Wechsel aufs Rad und zum Laufen klappten sehr gut und so war nach 1:16:45 schon
alles vorbei und wieder um über 2 Minuten zum Vorjahr verbessert, wenn das so weiter geht... Die Organisation
war wie immer sehr professionell und die Wettkampfrichter streng aber fair, im Ziel gab es ein Finisher T-Shirt,
Getränke, Obst und selbstgebackenen Kuchen, köstlich ! |
Am Freitag mit Familie in Erfurt eine ausgiebige Stadtbesichtigung unternommen und
danach weiter nach Eisenach zur Startnummernausgabe und der traditionellen Kloßparty. Übernachtet haben wir
im 30 km entfernten Gotha in einer wunderschönen Pension.
Ausgeruht ging es kurz nach 5 Uhr am nächsten Morgen mit dem Auto nach Eisennach direkt bis zum Start auf dem Marktplatz.
Pünklich 6:00 Uhr erfolgte der Start bei angenehmen 12 Grad. Schon nach den ersten Kilometern traf ich Jörg Schwonburg,
mit dem ich mich einige Zeit unterhielt und so so ging das immer weiter, man kam mit einige Leuten ins Gespräch, die
Kilometern verflogen und die sehr guten Verpflegungspunkte wurden intensiv genutzt. Bei blauem Himmel und Sonnenschein
stiegen die Temperatur auf über 20 Grad an, wobei es im Wald aber doch sehr angenehm war. Immer wieder gab es eine Lichtung und man hatte
einen wunderschönen Blick über den Thüringer Wald. Fast unmerklich passierte man Kilometer 45, bei Kilometer 60
kam der Gedanke, dass man so weit noch nie gelaufen ist. Man lief oder ging die Berge hinauf und hinunter und nach 72,7 km in 8:10:39 war Schmiedefeld erreicht und ich
hätte auch noch weiterlaufen können. Eine schöne Medaille, eine warme Dusche und dann gab es das begehrte Finisher-Shirts.
Frohgelaunt wurde ich von meinem "Betreuerteam" in Empfang genommen und wir traten die Heimreise an. |
Mit den Inlinern ging es bei sommerlichen Temperaturen diesmal auf
die Marathonstrecke, die dann aber doch nur 40 km lang war und es in sich hatte! Der größte
Teil der Strecke war angenehmer Asphalt, doch gab es immer wieder aufregende Momente wie z.B.
eine extrem kurvenreiche Abfahrt auf Kopfsteinpflaster oder eine steile (!!!) Abfahrt wo am
Ende eine 90 Grad Kurve und eine Holzbrücke wartenden. "Höhepunkt" war dann eine Ab- und
Auffahrt auf einem welligen Behelfsweg, der mit Gummimatten ausgelegt war und eine Behelfsbrücke
ohne Geländer in der Mitte. Die Ordner hatten an dieser Stelle alle Hände voll zu tun.
Im Ziel erzählten doch einige von Stürzen an diesen Punkten. Das nächste Mal dort lieber wieder
laufend unterwegs. |
9:39 Uhr ging es bei kühlen 8 Grad in Königstein los. Gerade am Anfang
gab es tüchtiges Gedränge auf dem recht schmalen Elbradwanderweg. Doch schon nach den ersten zwei
Kilometern zog sich das Feld auseinander. Die Landschaft war einfach beeindruckend, eben ein echter
Landschaftsmarathon. Die Strecke war diesmal wirklich fahrradfrei, es gab viele Zuschauer am Wegesrand
und je näher man Richtung Dresden kam, desto mehr wurden es. Bei blauem Himmel und Sonnenschein
stiegen die Temperaturen dann doch recht schnell. Die Versorgung an der Strecke und im Ziel war hervorrangend.
Der Zieleinlauf im Heinz-Steyer-Stadion berauschend. Die Ausschilderung zur Gepäckausgabe und Dusche
sehr vorbildlich ! Ein wirklich schöner Lauf, der mit einer "schönen" Zeit von 3:32:02 einen glüchlich machte. |
Fast die ganze Familie beim Inlinerhalbmarathon. Natürlich wie immer in Leipzig auf einer neuen Strecke. |
Mit dem Zug ging es in einer Stunde von Leipzig in das hügelige Werdau. Bei blauen Himmel und
strahlenden Sonnenschein startete mein fröhlicher Kollege Tom und ich pünktlich 9:00 Uhr per Startpistolenschuß.
Bis Kilometer 10 hatten wir viel Spaß beim Laufen :-), dann trennten sich unsere Wege, da Tom die Halbmarathonstrecke
geplant hatte. Die Versorgung war wie immer liebevoll. Zum Mittag hin wurden es dann doch um die 24 Grad warm,
der noch nicht richtig ergrünte Wald bot aber auch etwas Schatten. Im Ziel gab es das beliebte "Werdauer-Waldlauf-Handtuch".
Mit einer Zeit von 3:46:40 wurde fast die geplante Wunschzeit erreicht. Mit dem vierten Platz in der AK gab es als
"Trostpreis" einen Freistart für nächstes Jahr. Nicht schlecht. |
Über 500 Läufer liefen bei herrlichem Sonnenschein von Wurzen nach Grimma.
Die Organisation war herausragend ! Empfehlenswert. |