Mit dem 1. Leipziger Wintermarathon
am 16.01.10 geht es los. Am 27.03. der 1. Brandenburger Team-Marathon und am 11.04. der 34.
Marathon de Paris, dann in
Leipzig am 25.04.10 wieder ZWEI Halbe, Laufen und Inliner. In Hannover am 02.05.
noch ein Stadtmarathon. Bei den "neuseen classics"
am 23.05.10 72 km Rennrad fahren. Im Sommer wieder einige Triathlon's, der 9. MDM
am 05.09., am 07.11. der IndoorMarathon in Nürnberg, 04.12.
9. Unter-Tage Marathon in Sondershausen. |
schon 4 Jahre ist es her als ich das letzte mal hier "unten" gelaufen bin. Einiges hatte sich geändert, die Anmeldung war dieses mal bestens organisiert
und schon nach wenigen Minuten hatte ich meine Startunterlagen in und den Transponder an der Hand. Die Abfahrt in 700 m Tiefe war ohne Wartezeiten erledigt und so hatte ich dann
im "Startgebiet" ungewohnt viel Zeit. Erstaunlicherweise war es am und in der Nähe vom Fahrstuhl recht kühl, gefühlte 5 Grad (oben waren -8 Grad), man mußte
schon ein wenig ins Innere gehen wo es dann aber doch wärmer wurde, etwa 22 Grad. Kurzfristig hatte der Veranstalter die Strecke von einer 10,5 km langen Runde auf 5,27 km
kürzen müssen (Schwebegase im hinteren Teil der Laufstrecke). Das bedeutete 8 Runden mit dem gefürchteten und über 1 km langen steilen Anstieg gleich nach dem
Start. So ging es pünktlich 10:00 Uhr mit (Fahrrad)Helm und Stirnlampe los und schon bald wurde es heiß und trocken. An den Verpflegungsstationen wurden immer gleich
zwei Becher getrunken. Eine leichte kühle Brise spürte man immer dann, wenn man sich dem Start/Zielbereich näherte. Beim direkten durchlaufen war es regelrecht kalt
und eher unangenehm. Aber schon bald tauchte man wieder in die Dunkelheit und vertraute Wärme ein. So ging es vorbei an den alten Maschinen und kaputten Fahrzeugen und man
überlegte sich wie hier früher "geschuftet" wurde. Die letzten zwei Runden wurden dann noch richtig schwer aber endlich war das Ziel erreicht und es gab die wohlverdiente
Finisher-Medaille. "Oben" waren dann wieder herrlich warme Duschen wo man sich die feine Salzkruste, die den ganzen Körper überzog, abwaschen konnte. Ein sehr anspruchsvoller
Lauf und ein nachhaltiges Erlebnis !!
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da unser “Großer” jetzt in Nürnberg lebt war mal wieder ein Besuch beim ihm angesagt. Diesmal gab es aber auch noch einen
Laufevent vor Ort. Der TÜV Rheinland LGA Indoor Marathon. Angemeldet hatte ich mich rechtzeitig, im Sommer waren schon alle 120 Startplätze weg.
Am Sonnabend schon mal bei der Startnummernausgabe vorbei geschaut. Wir waren die Einizigen und so bekamen wir gleich mal eine geführte Streckenbesichtigung
von einer gut gelaunten Organisatorin. Nicht schlecht. Die Strecke selber war 767 m lang und ging über zwei Etagen. Das bedeutete 55 Runden und 110 mal
das Treppenhaus besuchen was noch einmal 455 Höhenmeter waren. So ging es am Sonntag pünklich 11:00 Uhr los. Das Wetter war perfekt, Regen und kalt draußen,
auf der Strecke drinnen trocken und warm. Die Halbmarathonis starteten im unterem Flur und die Marathonis + Staffelläufer oben. Die ersten Runden war
ordentlich Gedränge in den Treppenfluren aber ansonsten viel Platz auf den langen Gängen. Unten waren die Fenster angelehnt, sodas es fast schon ein
wenig kühl war, oben dann, vor allem im Zielbereich bei der Staffelecke war Bombenstimmung und die Luft stand. Ein großer Verpflegungsstand war im unteren
Bereich eingerichtet und da lag auch kein Teppich wie oben sondern Linoleum. Das war auch notwendig da die meisten Läufer ihre Trinkbecher nicht immer in
die Sammelbehälter bekommen haben..... Nach einer Weile gab es lustige Laufgeräusche wenn man dort vorbei kam. Es waren aber zwei Helfer mit Reinigungsgerät
vor Ort. So viele Toiletten auf der Strecke habe ich auch noch nicht erlebt ;-) und so habe ich die Ruhe dort auch einmal “genossen”. Die Rundenzeiten
und andere Info’s wurden im Startzielbereich an eine Leinwand projiziert. Doch leider war das sehr schwer zu lesen und ständig wurde “aktualisiert”. So
lief ich teilweise völlig “planlos” und wußte nicht in welcher Runde ich mich gerade befand. Aber man hatte auch so genug mit dem ständigen Richtungswechsel
zu tun. Links, geradeaus, 360 Grad Kurve, geradeaus, links, Treppenhaus, rechts, links, rechts....... So vergingen die Runden recht schnell und nach
3:53:31 kam ich glücklich ins Ziel. Eine schöne Finisher-Medaille + T-Shirt gab es sofort. Insgesamt mal wieder ein tolles Erlebnis !
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die Anreise war diesmal besonders angenehm da Thomas vom Laufverein mich mit dem Auto mitnahm. So war die Fahrt recht kurzweilig
und schon bald waren wir in Magdeburg auf dem Messegelände. Vom Parkplatz waren es nur wenige Meter bis zur Marathonmesse und der Startnummernausgabe. Alles
verlief problemlos und zum Start gab es pünktlich einen Donnerschlag aus der Kanone. Das Wetter war mit 10 Grad und bewölkt fast perfekt. Die ersten Kilometer
gingen durch die Stadt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, dann durch einen Park und irgendwann war man "draußen" an der Elbe. Nach etwa der Hälfte der
Strecke überholte mich eine junge flotte Dame und wie sich herausstellte war es Nancy, auch aus meinem Laufverein. Also liefen wir die nächsten Kilometer
gemeinsam und führten eine rege Konversation. So nährerten wir uns schon bald dem "Wasserstraßenkreuz Magdeburg" mit seinen kurzen aber steilen Anstiegen. Hier
bekam man dann auch den doch recht heftigen Wind, eigentlich schon Sturm, so richtig zu spüren. Er sollte auch bis zum Ziel nicht mehr schwächer werden. Nachdem
das Wasserkreuz überwunden war ging es zurück nach Magdeburg. Auf den offenen Wiesen neben der Elbe war der Wind teilweise so stark, dass man dachte man steht.
Nancy schien das nicht zu stören und sie "stürmte" davon. Ich war dann doch recht froh als ich nach 3:38:31 das Ziel erreichte. Hier bekam man eine schöne
Finisher - Medaille. Die warmen Duschen im einem Zelt IN der Messehalle waren dann eine Wohltat da ich doch recht durchgefroren war. Ein recht stürmisches
Erlebnis was aber trotz allem viel Spaß gemacht hat.
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die Anreise war wieder einmal ein Abenteuer. Da Schienenersatzverkehr angesagt war, wurde kurzfristig umgeplant und ich ließ mich mit dem
Auto nach Spergau bringen. Doch ab der Hälfte der Strecke war dann wirklich mal Nebel mit 25m Sicht !! Haben wir so auch noch nicht erlebt. Und der Nebel sollte
bis Spergau bleiben. Kühl um die 7 Grad war es auch noch. Bald schon stand ich am Start, Nebel und kalt, die Startpistole ging erst beim dritten Mal. Dann setzte
sich das überschaubare Starterfeld in Bewegung. Schon bald erblickte ich den 3:30h Zug/Bremsläufer und setzte mich etwas vor ihn. Die Strecke war leicht geändert
und irgendwie flüssiger zu laufen. Irgendwann kam dann auch die Sonne raus und die Kilometer flogen so dahin. Die Temperaturen gingen nun auch deutlich nach oben.
Die Verpflegung wurde ab Kilometer 20 besser
und es gab neben Wasser auch Iso und Cola. Wie immer trafen 2 Kilometer vor dem Ziel in Halle die Halbmarathonis auf die Marathonis und liefen gemeinsam weiter. Das ging
alles sehr problemlos. Ein kurzer Blick nach hinten, aber "mein" Zug/Bremsläufer war nicht zu sehen. So ging es auf die lange Zielgerade wo man auch immer mit
seinem Namen, welcher auf der Startnummer stand, angefeuert wurde. Doch welch Schreck, auf einmal kam der Zug/Bremsläufer an mir vorbei GESPRINTET und ehe ich
verstand was los war, war er schon weit vor mir. Ich kam dann mit einer Zeit von 3:30:10 glücklich ins Ziel. Und da gab es wieder die wirklich große und
schwere Finisher - Medaille. Die Duschen waren diesmal gar nicht so voll was aber vielleicht auch an dem nicht sehr warmen Wasser lag. Insgesamt eine nette
Veranstaltung wo ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit laufe !
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100 km ! Das war schon lange so ein Traum. Diesmal passte alles. Im Juli noch einen entspannten Trainingsmarathon gelaufen. Die
Schulferien der Kinder vorbei. Die Wettervorhersagen 2 Wochen davor eher Regen als eine Hitzefront. Also 1 Woche vorher angemeldet. Noch einmal die Laufberichte
vom letzten Jahr gelesen (da waren es 30 Grad). So ging es am Wettkampftag früh los. Die Nacht über hatte es stark geregnet. Aber pünktlich zum Start 06:00 Uhr
war der Himmel nur leicht bewölkt und angenehme Temperaturen. Gelaufen wurde eine 10 km Runde. Die Strecke war trotz des Regens in einem sehr guten Zustand,
Verpflegung aller 3km mit einem liebevollen Service den ich so noch nicht erlebt hatte. So lief ich die ersten Runden recht entspannt und kam bei 3:56h an der
Marathonmarke vorbei. "Nebenbei" konnte man den spannenden 50km-Lauf beobachten. Als die 50km-Läufer so langsam alle fertig waren wurde es auf der Laufstrecke
auch ruhiger und man war immer mal wieder alleine. So ab dem 60. Kilometer wurde es dann doch etwas schwerer und die Kräfte liesen etwas nach. Irgendwann traf
ich dann auf Matthias Reisaus vom durchführenden Laufverein LC Auensee der auch seinen ersten Hunderter lief. Gemeinsam waren die nächsten Runden wieder angenehm zu laufen.
Doch in der letzten Runde bekam ich muskuläre Probleme in Form von einem heftigen Krampf im Oberschenkel. Da stand ich dann mitten im Wald und wartete einfach bis
es wieder besser wurde. Nach 10:37h und 9000 verbrauchten Kalorien sowie einer kleinen aber unangenhmen Blutblase am mittleren Zeh erreichte ich dann
überglücklich das Ziel. Und in der Landesmeisterschaft von Sachsen bei den Senioren der M40 einen 3. Platz gemacht und dafür zugar aufs Treppchen
gedurft. Das war dann einfach nur schön. Dieser Lauf war eine ganz besondere Erfahrung ! Und bestimmt nicht mein letzter Hunderter.
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bei optimalen Bedingungen, 22 Grad Wasser- und 20 Grad Außentemperatur sowie Sonnenschein, ging es auf die olympische
Distanz (S 1550m, R 42 km, L 10 km). Wie immer war das Schwimmen sehr aufregend und ich war froh als ich aus dem großen "Becken" wieder rauß
durfte. Die Radstrecke war vollständig abgesperrt und es blies auf der langen Geraden einen ordentlicher Wind. Die Kampfrichter auf dem Motorrädern waren
zwar ständig präsent aber diesmal sehr tolerant. So ging es bei mittlerweile recht warmen Temperatur auf die teilweise schattige Laufstrecke wo ich noch
einige Plätze gut machen konnte. So kam ich nach 2:51:44 glücklich ins Ziel.
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nun ist es "passiert", ein Marathon im Urlaub. Und dann auch noch der Start in 1675 m Höhe. Da wir im nahen Zillertal
unser Quartier hatten, das Wetter regnerisch und die Strecke eigentlich nur nach unten gehen sollte und die Familie meinte das wär doch was,
wurde recht kurzfristig angemeldet. Bei der Hinfahrt am Starttag schien dann schon am frühen Morgen die Sonne. Naja. Vom Zielbereich im Tal wurde man dann
mit Bussen hoch zum Gletscher gebracht. Oben angekommen waren es dann doch recht kühle 13 Grad. Hier gab es dann ganz flott die Startunterlagen. Und
schon bald ging es los. Aber nicht nach unten sondern erst einmal 1 km nach oben. Mittendrin lief dann auch noch eine Kuh mit !! Doch dann eine Wende und nun ging es
talabwärts. Das Pitztal war hier noch recht schmal und die Berge links und recht sehr hoch, so waren die ersten Kilometer schön schattig. Doch schon bald wurde
das Tal breiter, die Sonne schien und die ersten Anstiege (!!) kamen. Also fleiβig getrunken und ruhig gelaufen, man hat ja Urlaub. Die Verpflegungstellen waren
günstig plaziert und mit freundlichen Helfern besetzt. Es wurde immer wärmer und von dem angekündigten Regen keine Spur. So genoss ich die Kulisse die einfach
herrlich war. Die letzten drei Kilometer im Tal wurden dann doch noch richtig anstrengend da es nur noch leicht bergauf ging und die Temperaturen im Zielbereich
die 30 Grad Marke schon überschritten hatten. Glücklich erreichte ich das Ziel und bekam eine tolle Finisher - Medaille. Die Zielverpflegung war dann hervorragend.
Insgesamt ein etwas anderer Lauf mit vielen neuen Eindrücken und ein tolles Erlebnis.
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bei recht kühlen 18 Grad Luft und immerhin etwa 20 Grad Wasser waren Maria und ich bei unserem Lieblingstriathlon. Die Organisation
war wieder einmal sehr gut und der Moderator gut gelaunt. Maria lieferte sich mit ihrer Vereinskameradin Marie-Luis ein tolles Duell und mußte sich erst beim Lauf
geschlagen gegeben, war mit ihrem zweiten Platz aber sehr zufrieden und froh gelaunt. Ich hatte mich "Dank" DTU-Startpasses bei dem Sprint-Triathlon (Landesliga)
gemeldet und mußte da auch gleich 750 m schwimmen, die letzten Jahre waren es immer nur 500m. Nächstes Jahr werde ich endlich mal bei den "Jedermann" starten,
da muß man nur 500m schwimmen.... Beim Radfahren regnete es (mal wieder) ein wenig aber beim Lauf schaute auf einmal die Sonne heraus. So kam ich glücklich ins
Ziel und genoß die Melonenstückchen. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei !!!
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letztes Jahr hatte ich den Halben gelaufen und war schon erstaunt über die vielen Berge. Aber das sollte mich nicht davon abhalten
auch den Ganzen zu probieren. Also mit dem Zug ganz bequem ins nahe Altenburg. Bei der Startnummernausgabe gleich die erste überraschung, für alle
Marathonis gab es eine hochwertige Laufjacke kostenlos dazu ! Und so ging es bei einem überschaubaren Starterfeld pünktlich auf dem Marktplatz los.
Das Wetter meinte es gut, bewölkt und etwa 20 Grad. Die Strecke war nur minimal geändert zum letzten Mal und so war die erste von zwei Runden schon bald
absolviert. Nun wurden die Anstiege doch spürbarer und ich war in Gedanken schon an den "Berg" bei Kilometer 35. Irgendwann stand am Wegesrand eine Frau und
klatschte. So ganz nebenbei sagte sie etwas von "Achter". Zuerst nahm ich das gar nicht richtig wahr doch dann dämmerte es mir. Das klang toll und so lief
ich mit einem Lächeln dem Ziel entgegen. Am Ende wurde es dann zugar ein 5. Platz in 3:33h und damit durfte ich dann sofort nach dem Zieleinlauf gleich mit aufs
Treppchen. Eine wirklich schöne Veranstaltung mit einem krönenden Abschluβ. Die Finishermedaille 2010 begründete eine Serie von Medaillen mit Sammlerwert.
So soll diese in einigen Jahren ein komplettes Kartenblatt einer deutschen Skatkarte ergeben. Begonnen wurde in diesem Jahr mit dem Eichel Daus.
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bei herrlichen 25 Grad, Sonnenschein und blauem Himmel ABER nur 15 Grad Wassertemperatur, gefühlt noch kühler, ging es auf die 1000m Strecke.
Neoprenanzüge oder ähnliches waren verboten und die meisten schwammen in Badehose. Erstaunlich war diesmal, dass das Wasser am Ufer kühler als in der Mitte
des See's war ! Maria konnte dann bei den Frauen (wieder) einen tollen 3. Platz erschwimmen, ich kam als Vorletzter ins Ziel und musste mich einigen erstaunten
Fragen stellen ;-))
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Perfektes Wetter, trocken und nicht zu warm. Mit etwas "Bammel" stand ich im recht groβen Starterfeld, recht verhalten ging es los.
Doch schon nach ca. 2 km bildenden sich erste Gruppen und es wurde richtig Tempo gemacht. Mit über 50 km/h ging es auf der Schnellstraβe B2 entlang, dann um
den Markkleeberger See und hinaus in das Leipziger Neuseenland. Hier verflogen die Kilometer wie im Rausch und es war einfach herrlich !! Nach 85 km war auch
schon das Ziel da. Recht entspannt rollte ich nach 2:22 h über die Ziellinie. Vielleicht wird es ja die nächsten Jahre doch noch mal die lange Strecke.
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Ein echter Geheimtipp !! Hier hat wirklich alles gepasst. Als Frühbucher im Juni 2009 (!) nur 20.- Euro Startgebühr bezahlt.
Die Startnummernausgabe am Vortag witzig und unkompliziert mit Terminals wie im Flughafen (siehe Sponsor). Eine übersichtliche Marathonmesse wo ich auch mal was
gekauft habe. Am Starttag hatten die Zugläufer alle groβe Luftballons mit den entsprechende Zeiten gut sichtbar an sich. Die Innenstadt war perfekt ABGESPERRT
für die Läufer, da konnte kein Auto mal so "zwischendurch". Das Wetter mit 12 Grad und Sonne optimal. Die Strecke recht flach und gut zu laufen. Das Publikum war
zahlreich und man spürte das die Leute auch als Zuschauer Spaβ hatten. Die Verpflegung auf der Strecke war sehr gut, verschiedene Getränke und kleine Happen.
Der Zieleinlauf mitten in der Stadt vor dem Rathaus erzeugte Gänsehaut-Feeling und fast logischerweise lief ich diesen Marathon so schnell wie nie zuvor. Eine
schöne Finisher - Medaille, die Nachversorgung optimal, Cola und diverse andere Getränke sowie Melonenstückchen, verschiedene Riegel und die bekannten Klassiker,
Bananen usw. Danach gleich noch von zwei netten Damen eine entspannende Massage ohne Wartezeit erhalten und später eine der zahlreichen warmen Duschen (im Zelt)
genutzt. Das alles nur wenige Meter voneinander entfernt und sehr übersichtlich.
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wieder einmal ein Doppelstart in Leipzig. Zuerst ging es mit meiner Frau auf die Inliner HM-Strecke. Das Wetter war um diese Zeit
noch angenehm, blauer Himmel und Sonne aber nur 18 Grad. Eine schöne "Fahrt" durch Leipzig die Spaβ gemacht hat ! Leider waren die Finisher - Medaillen noch
nicht vorhanden. Sehr ungewöhlich.... ![]() danach durfte ich noch Felix bei seinem Halbmarathon-Debüt begleiten. Wir hatten uns auf eine Zielzeit von 1:45h geeinigt. Die Temperaturen waren mittlerweile um einiges angestiegen und so gingen wir es ruhig an. Beim Lauf sahen wir einige die mit der Hitze zu kämpfen hatten.... Aber es lief gut und so kamen wir recht gut voran und nach 1:44h kamen wir glücklich ins Ziel. Und eine Finisher - Medaillen gab es dann auch ncoh. ![]() |
Sachsenmeisterschaft Duathlon = 7,5 Lauf - 36 Rad - 7,5 Lauf. Da unsere Tochter Maria gemeldet war habe ich auch gleich mal die Chance
genutzt und Dank Startpass des STV (Sächsischer Triathlon Verband) mal eine regionale Meisterschaft erlebt. Diese war recht unspektakulär und fast schon eine
familiäre Veranstaltung. Gerade mal 64 Starter gab es in der Hauptklasse aber dort ging es dann richtig zur Sache und ich spürte recht bald das hier
wirklich die Besten am Start waren. Beim Lauf war alles noch überschaubar aber beim doch überraschend hügligen Radfahren kam ich mir manchmal vor als ob ich stehe. Hinzu kamen "muskuläre Probleme" in Form von Wadenkrämpfen. So war ich wirklich
froh nach 2:30 h glücklich das Ziel zu erreichen. Maria wurde immerhin 3. in ihrer Alterklasse bei der Meisterschaft und dafür gab es eine schöne Medaille.
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Mein 50. Marathon. Der sollte dann mal etwas Besonderes sein und im letzten Herbst "durchgezählt",
geschaut was es gibt und für Paris entschieden. Dann auch gleich angemeldet, da wie bei den meisten groβen Marathons (z.B. Berlin) die Startplätze recht schnell
weg sind und die Preise auch zeitlich gestaffelt waren. So ging es mit der Familie und dem Wohnmobil nach Paris. Dort wurde aber erst einmal ein "3 Tage Marathon"
im Disneyland absolviert. Danach war eine Paris-Tour angesagt wo eigentlich nebenbei die Startunterlagen abgeholt werden sollten. Doch welch Schreck, lange (!!)
Schlangen vor der Halle von der Marathonexpo. Der Rest der Familie ging derweil Sushi essen während ich mich langsam meiner Startnummer näherte. Einmal drin war
es wie bei einem Viehtrieb. Zuerst musste man sein "medical certificate"
vorweisen, das von einem Arzt (!!) bestätigte Papier das man gesund ist. Man bekam einen Stempel und weiter ging es zu der Startnummerausgabe. Die ging recht fix
und weiter zum Starterbeutel und "Frischhaltefolieausgabe". Man bekam einen speziellen weiβen Championchip nur für dieses Rennen. Nun konnte ich mir die Marathonmesse
anschauen und war froh das ich NICHT die Nudelparty gebucht hatte, endlos lange (!!) Schlangen... Am Abend dann noch das Lichterspiel (Beginn 21:00 Uhr, toll !) am Eifelturm
bewundert. Am nächsten Tag ging es mit der Pariser Metro direkt zum Start. Das Wetter war optimal, blauer Himmel, Sonne und kühle 8 Grad. Und schon stand
ich in der "blauen Zone" (3:30 h). Lustig waren die Männertoiletten mitten im Startfeld. Und los ging es. Bald kamen die ersten Sehenswürdigkeiten in Sicht,
die Strecke war recht wellig und ständig hatte man den verführerischen Geruch von frischen Brötchen und gebratenen Hähnchen (!) in der Nase. Gemein. Eigentlich bei jedem
Kilometer gab es eine Band am Straβenrand. Zuschauer waren da aber überschaubar. Alle 5 KM gab es eine Versorgungstelle. Aber nur Wasser in Plasteflaschen sowie
Rosinen + Bananen. Ab Kilometer 25 ging es dann los mit den ersten Ausfällen. Immmer wieder sah ich Läufer die Probleme hatten und die Notärzte hatten viel zu tun !
Ich genoss meinen Lauf vorbei am Notre-Dame, Obelisk von Luxor und dem Eifelturm und die letzetn Kilometer bis zum Ziel ging es dann durch einen wunderschönen
Park Richtung Triumphbogen. Im Ziel gab es eine groβe Finisher - Medaille und das Finisher Shirt. Die Endversorgung war dann eher bescheiden. Wieder nur Wasser aus
der Plasteflasche aber dafür frische Apfelsinen. Lecker. Insgesamt ein groβes Abenteuer was viel Spaβ gemacht hat !
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Zielzeit: 3:33:33
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Da der Cebit Besuch schon lange geplant war und der CeBIT Run in einem Newsletter beworben wurde, ging es eben an einem
Donnerstag nach Hannover. Nach einem entspannten Messe Bummel sollte es 19:00 Uhr losgehen. Die Streckenführung war zu einem Drittel im Freien
(0 Grad, gefüllte -5 Grad) neben den Hallen und der Rest DURCH die Messe Hallen (20 Grad, gefühlte 28 Grad). Also gar nicht einfach die richtige
Kleidung zu finden. Viele Läufer waren ordentlich eingepackt, die "Schnellen" natürlich kurz. Eine Runde war 3,5 km lang, die wahlweise 1 - 6 mal
durchlaufen werden konnte. Ich hatte für den HM gemeldet. Der Start aus den vorderen Reihen ging problemlos und nach einer kurzen Runde im Freien
ging es in die Hallen. Hier war an vielen Firmenständen die AfterShowParty mit lauter Musik im vollem Gange und die vorbeikommenden Läufer wurden
dementsprechend gefeiert. Auf den langen Geraden durch die Hallen konnte man "Tempo" machen doch schwierig waren die "Kurven" die ziemlich eckig
waren. Mit der Zeit hatte man aber die Kurve raus und muβte nun bei den Ueberrundungen aufpassen das man nicht in einem Stand landete. Im Ziel gab
es zugar eine Finisher-Medaille. Leider aber keine Duschen und die Portion Pasta war dann doch nur eine Gulaschsuppe. Insgesamt gesehen ein sehr
interessanter und aufregender Lauf und ein bescheidenes Rahmenprogramm. Empfehlenswert !
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Da meine Tochter Maria "unbedingt" hier mitmachen wollte, habe wir den Wettkampf als Staffel absolviert.
Geschwommen wurden 12 Bahnen (= 600 m) in der Universitäts-Schwimmhalle, pro Bahn 3 - 4 Leute in insgesamt drei Durchgängen.
Der Schnellste, Daniel Weiβ, brauchte ca. 6:45 min dafür. Für den Lauf wurde dann die Zeitabstände zum schnellsten Schwimmer
auf die Startzeit (10:00 Uhr) dazu addiert. Bei uns also Schwimmzeit 8:55, bedeutete Startzeit für mich 10:02:10.
Die Laufstrecke ging um das Lauffeld, 10 Runden (= 5 km), die völlig schnee- und eisfrei waren ! Die Verpflegung und Moderation waren einfach toll.
Nächstes Jahr will meine Tochter aber alleine starten ;).
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Der erste Marathon in diesem Jahr, im Winter und dann liegt da auch noch wirklich Schnee in Leipzig und der eigene Laufverein ist
Veranstalter des Ganzen. So ging der Tag schon zeitig los mit dem Tragen von diversen Gegenständen von A nach B und anderen kleinen Dingen. Irgendwann
war es dann Zeit sich umzuziehen, denn es sollte auch gelaufen werden. In der Umkleidekabine war es interessant den Gesprächen der anderen Läufer zu "lauschen"
was sie so über die Veranstaltung dachten. Torsten aus Berlin wollte unbedingt mitlaufen und da es ein Teammarathon (3 Läufer) war, hatte er bei der
Teambörse angefragt
und so durften Jan und ich das Team (Berlin - Leipzig - Connection) vervollständigen. Pünktlich 11:00 ging es los auf die anspruchsvolle 5 km Runde durch den schönen
Clara-Zetkin-Park die man acht mal durchlaufen sollte. Schon in der 1. Runde wurde klar, dass das kein normaler Mararthon wird. Die Strecke war sehr gut präpariert und
wurde an einigen Stellen auch während des Laufes mit Schneeschiebern (!!) von Helfern optimiert. In den ersten Runden wurde noch munter erzählt und die anderen Team
begutachtet, doch mit der Zeit verstummten die Gespräche. Torsten hatte noch nicht so viele Trainingskilometer in den Beinen und so muβten wir ein wenig "Tempo"
rausnehmen. Doch gemeinsam schafften wir es nach knapp vier Stunden glücklich und mit einem Lächeln das Ziel zu durchlaufen. Danach ging es in die wunderbar warmen
Duschen und anschlieβend zur sehr gut bestückten Kuchen- und Getränketheke. Ein wirklich schöne Veranstaltung, die ich diesmal von "zwei Seiten" betrachten konnte.
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