Mit dem 2.Leipziger Wintermarathon am 15.01.11 geht es los. Der 2.Brandenburger Team-Marathon am 20.03., dann in Leipzig am 17.04. wieder ZWEI Halbe, Laufen und Inliner. Am 21.05. den Supermarathon beim GutsMuths-Rennsteiglauf. Bei den "neuseen classics" am 12.06. wieder 84 km Rennrad fahren. Im Sommer wieder einige Triathlon's, der 10.MDM am 04.09. dann im Herbst. |
äußerst bequem wurde ich mit dem Auto direkt vor der Haustür bis nach Werdau von Annett + Roland vom Laufverein befördert. Startnummernausgabe ohne Anstellen und schon ging es pünktlich 11:00 auf die Strecke. Das Wetter optimal, Sonneschein, blauer Himmel und etwa 7 Grad. Die ersten Kilometer ging es noch bergauf und durch einen kleinen Ort und dann endlich in den Wald. Hier war es dann im Schatten der (Nadel)Bäume erstaunlich kalt !! Aber es gab auch "sonnige" Abschnitte wo man sich wieder aufwärmen konnte. Auch bei meiner siebenten Teilnahme am Waldlauf gab es mal wieder eine leichte Streckenänderung, diesmal eine sehr angenehme, denn die "komische" Wendeschleife mittendrin wurde abgeschafft. Bei Kilometer 20 ging es an dem auf dem Bild zu sehenden Waldsee vorbei und da war doch wirklich eine nackte Dame bei diesen Temperaturen baden !! Ein Foto habe ich davon aber dann doch nicht gemacht... So ging es weiter Richtung Ziel was ich nach 3:32h glücklich erreichte. Dort gab es dann wieder das von mir sehr geliebte "Werdauer-Waldlauf-Handtuch", wieder in einer anderen Farbe (lila) und Größe, toll ! Im Ziel traf ich dann mal wieder Anton Luber, der blinde Läufer aus Nürnberg mit dem ich im Januar den Leipziger Wintermarathon gemeinsam gelaufen war und den ich auch schon vor 14 Tagen zufällig in Frankfurt beim Marathon traf. Insgesamt mal wieder ein wirklich schöner Lauf bei optimalen Bedingungen. |
vor ziemlich genau zehn Jahren bin ich hier das erste Mal in Frankfurt gelaufen.... |
recht entspannt wurde ich mit dem Auto von Thomas nach Lengenfeld transportiert. Die Startnummerausgabe war schnell erledigt und so ging es 11:00 Uhr bei sommerlichen Temperaturen und blauen Himmel auf die Strecke. Es durften zwei Runden durch das schöne Göltzschtal gelaufen werden und die erste Runde konnte ich gemeinsam mit Thomas diese schöne Landschaft genießen und bei einer lockerern Plauderei vergingen die Kilometer wie im Fluge. Die Streckenversorgung war wie immer sehr vorbildlich und liebevoll. Zuschauer gab es an der Strecke eigentlich gar nicht, einige Spaziergänger oder Menschen die an den gesperrten Straße warten mußten, spendenten vereinzelt Beifall. Obwohl ich hier schon einige Male gestartet bin wurde mir erst heute bewußt, dass es auf dem Rückweg der Runde eigentlich immer leicht bergauf geht. Das spürte ich dann in der zweite Runde und so "stürmte" Thomas davon und ich kämpfte mit den mittlerweile über 25 Grad und dem Anstieg. Das Wetter bei meinen Läufen ist ja diese Jahr doch recht ungewöhlich, im Sommer Regen und die sonst eher kühleren Herbstläufe hochsommerlich warm. So kam ich recht glücklich nach 3:47 ins Ziel und bekam eine schöne Finisher-Medaille. |
Die ZEHNTE Teilnahme am 10.MDM, ein kleines Jubiläum. Die entspannte Anreise mit dem Zug nach Bad Dürrenberg und anschliessende Shuttlebusfahrt zur Jahrhunderthalle nach Spergau verlief reibungslos. Die Startnummerausgabe war dann etwas überraschend denn es gab wirklich nur die Startnummer in einem Umschlag, weder ein Kleiderbeutel noch das gern gelesene bunte Veranstaltungsmagazin oder Werbung jeglicher Art. So ging es pünktlich 9 Uhr mit einem Startpistolenschuß und einer weißen Taube aus den Händen von Waldemar Cierpinski auf die Strecke. Das Wetter war noch leicht bewölkt aber schon angenehm warm, fast schon optimal. Den 3:30h Zug/Bremsläufer vom letzten Jahr hatte ich schon bald erreicht. Dieser hatte aber im Gegensatz zum letzten Jahr seine "Lauftaktik" geändert und lief gleich recht zügig los. Die Strecke war wieder leicht geändert wurden und lief sich sehr gut. So war recht bald die Hälfte der Strecke absolviert. Doch mittlerweile wurde es doch recht warm und schwül. Ich trank wie auch die anderen Läufer an jedem Verpflegungsstand mindestens 2 Becher mit diversen Getränken. Die Temperaturen näherten sich der 30 Grad Marke und es wurde recht anstrengend. Doch gerade in dieser letzten Phase kam ich mit mehreren Läufern ins Gespräch und man plauderte über den 1.MDM von Halle nach Leipzig, die vielen Läufer damals, der Einlauf bei einem der späteren Läufe in der Arena... So erreichten wir die Hochstraße wo es die letzten 2 Kilometer zusammen mit den Halbmarathonis Richtung Ziel ging. Nach 3:42:51 hatte ich es dann endlich geschafft und war ziemlich fertig. Die wirklich große und schwere Finisher - Medaille der letzten Jahre gab es leider nicht mehr, auch hier wurde optimiert in Form von Gewichtsreduzierung und Materialeinsparung. Die Duschen waren zum Glück nicht sehr voll und das nicht sehr warmen Wasser eine Wohltat. Insgesamt eine sehr gute Organisation und ein merkfähiges Erlebnis. Nächstes Jahr wieder ! |
Bei guten Bedingungen ging es wieder einmal zum Löderburger See nach Sachsen-Anhalt. Bei nur 18 Grad Luft aber 21,5 Grad Wassertemperatur durfte zuerst Julia (S 100m - R 2,5 - L 400m) bei den Schülern C (8/9 Jahre) starten. Erstaunlich das schon fast alle in dieser Altersklasse ein Rennrad hatten. Die Organisation gerade für die Kleinsten war sehr professionell, im Wechselgarten durfte zugar ein Elternteil beim Radwechsel helfen. So hatten alle viel Spaß und Julia wurde für ihren 2.Platz mit einem schönen großen Pokal belohnt. Danach durfte ich beim Fitness Triathlon (S 0,5 - R 24 - L 5) starten. Nach zum Glück nur 500 m schwimmen ging es mit dem Rad auf die doch recht hüglige Strecke, die ersten Kilometer ging es fast nur "bergauf" und machte allen ganz schön zu schaffen. Dafür waren die Abfahrten einfach nur schön, der abschliessende Lauf eine Wohltat und im Ziel gab es unter anderem Plaumenkuchen und köstliche Melonenstückchen. !! |
endlich sollte es mal zeitlich klappen im nahen Gera, trotz Ferienzeit und "Hochsommer". Letztes Jahr war es ja eine Hitzeschlacht, dass sollte dieses Jahr ganz anders werden, der Wetterbericht sagte Niederschläge voraus und so kam es dann auch. Die Anreise, Anmeldung und Einlaufen waren noch ohne Regen absolviert. Pünktlich 9:00 Uhr gingen mit einem wirklich lauten (mit Ankündigung) Startschuss aus einer Kanone gerade einmal 64 Läufer auf die Strecke. Schon nach dem ersten Kilometer fing es an zu regnen, erst nur verhalten und dann immer stärker. Die Helfer auf der Strecke waren wirklich gut platziert, sie gaben an den wichtigen Stellen sehr gute Hinweise wie z.B. bei Brücken, die teilweise richtig glatt waren, im trockenen sonst kein Problem. Nach etwa 2 Stunden hörte der Regen dann aber auf, doch es war schwülwarm bei über 20 Grad und so war das Laufen auch dann noch recht anstrengend. Die Strecke selber war recht flach und gut zu laufen, es gab reichlich Natur und immer die Elster in der Nähe. Nach 3:41h kam ich dann glücklich ins Ziel wo es mal keine Finisher-Medaille gab, die Endversorgung war recht dürftig oder ich habe sie einfach nicht gefunden, dafür waren die Duschen perfekt und ich konnte die "heiß-kalt-heiß-... Wechselduschen nach Greif" anwenden. |
Das Wetter meinte es gut mit uns, 20 Grad und Sonne, von den angekündigten Regen war zum Glück nichts zusehen. Ich hatte mich bei der Online-Anmeldung mit einer etwas höheren Durchschnittsgeschwindigkeit angemeldet was dann bedeutete das ich im Gegensatz zum letzten Jahr in einem vorderen Startblock landete. Hier war dann eine bunte Mischung von Gelegenheitsfahrern bis hin zu Semi-Profis mit dem entsprechenden Arbeitsgerät. Nach dem Start fanden sich bald die ersten Gruppen und auf der B2 wurde wieder ordentlich Tempo gemacht. Einfach herrlich ! Weiter draußen wurde es dann doch etwas windig und es entstanden immer mal wieder neue Gruppen und auch ich "durfte" Frontarbeit leisten oder Löcher zufahren. Nach diesesmal wirklich nur 70 km (letztes Jahr 84 km) war schon wieder alles vorbei. Dann werde ich nächstes Jahr doch mal die große Runde "testen". Insgesamt ein schönes Rennen und ein tolles Erlebnis ! |
Nachdem in den letzten beiden Jahren hier der halbe und der ganze Marathon gelaufen wurde sollte es nun diesmal ein Viertelmarathon über 11,8 km sein. Das wahre Ziel war aber die Finishermedaille mit Sammlerwert. Diese besondere Serie begann 2010 mit "Eichel Daus", 2011 gab es "Grün König". In den nächsten Jahren soll es so ein komplettes Kartenblatt einer deutschen Skatkarte ergeben. Mal sehen ob ich die komplette Serie schaffe, es gibt ja auch noch die 3,6 km... Zusammen mit Thomas vom Laufverein ging es ganz entspannt mit dem Zug nach Altenburg, die Startnummernausgabe war ohne Wartezeit und nach einer kleinen Aufwärmrunde standen wir schon am Start gleich in der zweiten Reihe. Leider standen da aber auch schon einige Walker mit ihren Stöcken. Beim Start gab es da wirklich ein leichtes Gerangel aber zum Glück konnten wir sie schon recht bald "abhängen". Das Wetter meinte es gut, bewölkt und etwas über 20 Grad. Die Strecke war wie immer recht hügelig mit einigen kernigen Anstiegen aber schön zulaufen. Nach nicht mal einer Stunde war das Ziel schon erreicht und die heißbegehrte Medaille in Empfang genommen. Zielverpflegung, Duschen, alles super ! Danach war noch etwas Zeit um bei einem Spaziergang durch Altenburg uns Teile der Strecke doch genauer anzuschauen und ein paar Caches zu suchen. |
Freitag Mittag ging es mit der Familie nach Eisenach. Das Hotel war nur 800m vom Start entfernt, so wurde erst einmal das Automobilbau Museum Eisenach in unmittelbarer Nähe besucht, auch für nicht Autofans wie uns doch sehr informativ und sehenswert. Dann zur Startnummernausgabe, dort ging erstaunlich fix, bei der Kloßparty standen dann aber doch sehr viele Hungrige und so ging es zum Italiener zu einer leckeren Pizza. Beim Abendspaziergang konnten wir dann noch diverse Läufer in ihren Wohnmobilen oder Autos beobachten die sich zur Nachtruhe begaben, die meisten Hotels waren (natürlich) komplett ausgebucht ! Nach einem "Morgencache" gleich in der Nähe ging es zum Start der auch pünktlich 6:00 Uhr erfolgte. Das Wetter war jetzt schon fast perfekt, nur leicht bewölkt und sehr angenehme 14 Grad. Die Strecke hatte sich nicht verändert und ging die ersten Kilometer wie immer schön bergauf, das sollte sich erst bei Kilometer 25 auf dem Inselsberg wieder ändern, dann ging es aber gleich recht steil nach unten. In der Zwischenzeit hatte ich auch wieder Christian vom LC Auensee aus Leipzig wie schon vor 2 Jahren "getroffen" und wir schwatzen ausgiebig. Bei einem der zahlreichen und perfekt bestückten Verpflegungsstellen verloren wir uns aber aus den Augen. Doch dann kam mein persönlicher Highlight, der einsame Trompeter im Wald. Auch ihn hatte ich schon vor 2 Jahren gesehen, dieses mal saß er auf einer Bank und spielte in aller Ruhe. Ich blieb kurz stehen und ließ mich verzaubern. Nun ging es froh gelaunt weiter und ich traf noch weitere Läufer mit denen ich plauderte. Auf den letzten Kilometern wurde das Wetter dann doch etwas heftig und ein Gewitter zog auf. Blitz und Donner in sehr kurzen Abständen versetzten einige Läufer in leichte Aufregung doch zum Glück zog das Gewitter weiter, der doch recht starke Regen wollte aber erst 2 km vor dem Ziel aufhören. Recht erschöpft aber doch glücklich überquerte ich die Ziellinie nach 7:50 h und wurde von der Familie in Empfang genommen. |
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fast schon traditionell gab es wieder zwei "Halbe" in Leipzig. Los ging es mit meiner Frau zum Inlinerlauf bei optimalen Bedingungen, 16 Grad und trocken, auf eine sehr entspannte Runde durch Leipzig. Immer wieder herrlich mit den Inliner über den Ring zufahren wo man sonst nur mit dem Auto lang darf. Die Strecke war komplett gesperrt und Gefahrenquellen wie Straßenbahnschienen oder Schlaglöcher gut gekennzeichnet. Leider sahen wir aber auch einige Stürze die aber zum Glück alle glimpflich ausgingen. Dafür gab es dann im Ziel mal wieder schöne neu gestaltete Finisher-Medaillen. Nach zwei Stunden Pause ging es dann auf die Laufstrecke. Doch diesmal nicht als normaler (Genuss)Läufer sondern als Zeitläufer für 1:44 h. Eine völlige neue Aufgabe. Bis jetzt hatte ich ja immer mal wieder Lauffreunde bei einem ihrer ersten Läufe begleitet und das Tempo etwas "reguliert" und sie während des Laufes unterhalten. Doch hier gab es eine sehr feste Zeitvorgabe. Diese war auf einem speziellen Laufshirt was ich trug aufgedruckt und ein Luftballon über mir machte mich weithin sichtbar. Also gleich nach dem Start versucht ein ordentliches Tempo vorzulegen. Immer wieder einen Blick auf die GPS-Uhr geworfen, die ich von meinem netten Lauffreund aus dem Verein geliehen hatten, und nebenbei gerechnet ob alles im Lot ist. So waren die ersten Kilometer recht schnell, etwas zu schnell, absolviert. Irgendwann lief eine Läuferin neben mir und meinte das sie jetzt ständig an meiner Seite bleibt. Das nahm sie ziemlich wörtlich und wich keinen Zentimeter (!) von mir. Die letzten Kilometer mußte ich dann doch etwas Tempo rausnehmen um die Zielzeit auch wirklich zu erreichen, viele Läufer überholten mich und manch Einer bedankte sich im Vorbeilaufen. Mein "Laufschatten" hatte sich auch nach vorne abgesetzt und so blieb nur noch ein treuer Begleiter bei mir. Diesen mußte ich dann aber auch nach vorne scheuchen, er bedankte sich aber im Ziel ganz nett dafür. Von der Wärme etwas gekennzeichnet erreichte ich glücklich und ziemlich genau das Ziel und war um eine große Erfahrung reicher.
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die Cebit ist im Umbruch und so war auch beim CeBIT RUN einiges anderes als im letzten Jahr. Die Anmeldung war diesmal nicht in einer der Halle der Cebit sondern im Eingangsbereich in der Nähe der Kassen. Der Start/Zielbereich befand sich in einer benutzten Veranstaltunghalle zwischen einigen Ausstellungsständen, dass hatte den Vorteil das man die Zeit bis zum Start 19:00 Uhr noch sinnvoll verbringen konnte. Auch die 3,5 km Strecke wurde optimiert und man lief nur noch wenige hundert Meter im Freien bei kühlen 5 Grad und ansonsten bei recht warmen 22 Grad in und durch die Hallen. Ich hatte mir am Morgen unglücklicherweise beim Aussteigen aus dem Bus das Knie ganz komisch verdreht und humpelte tagsüber etwas herum, doch als ich dann am Abend loslief "verschwand" der (leichte) Schmerz. Es war wieder eine Superstimmung, ich zählte 4 Livebands (!!) an der Strecke bei den Ausstellern. Nach 6 Runden war schon wieder Schluß und man bekam eine schöne Finisher-Medaille.
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zum Glück für mich wollte meine Tochter doch nicht als Einzelstarter teilnehmen und so habe wir den Wettkampf wieder als Staffel absolviert. So durfte sie 12 Bahnen = 600 m in der Universitäts-Schwimmhalle schwimmen. Für den Lauf wurde dann die Zeitabstände zum schnellsten Schwimmer auf die Startzeit (10:00 Uhr) dazu addiert. Die Laufstrecke war diesmal auf dem Lauffeld, 12 1/2 Runden = 5 km. Leider hatten die zahlreichen Kampfrichter aber schon nach wenigen Runden die Übersicht verloren und keiner wußte so richtig wie viel er noch laufen muss. Naja. Aber die ganze Veranstaltung war ja für einen karitativen Zweck, den Erlös der Startgelder bekam die Uniklinik im Kampf gegen Leukämie !!
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