Mit dem 8.Leipziger Wintermarathon am 21.01.17 geht es los. Am 11.03.17 Team Marathon in Brandenburg. Auch Rom wird besucht. In Leipzig am 09.04. wieder zwei Halbe. Im Mai wieder einmal SuperMarathon auf dem Rennsteig. Im Sommer wieder einige Triathlon's, der 16.MDM am 15.10. dann im Herbst. |
2390 km Lauf, davon 754 km Wettkampf
598 km Rennrad, davon 0 km Wettkampf 127 km Inliner, davon 21 km Wettkampf ca. 3366 km Rad |
OEM-Adventslauf von Königstein nach Dresden. Das Wetter gab auch alles....Schnee, Regen, Wind und Sonne.
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1. Arthur-Bretschneider-Park-Marathon. Jens Körner organisiert anlässlich seines 50. Marathons einfach seinen eigen. Klasse Idee, es hat ganz viel Spaß gemacht mit netten Gleichgesinnten zu laufen.
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Wüsten Marathon in Eilat. Auf unserer Rundreise mit dem Mietauto durch Israel besuchten wir im Norden schon das geschichtsträchtige Nazareth, versuchten mit großer Willenskraft zu Fuß über den See Genezareth zu laufen, was aber nicht klappte 😉 und wir statt dessen darin baden gingen, bestaunten die Natur und alte Kriegstechnik auf den Golan Höhen, schwebten im recht salzigen toten Meer 😎 und landeten gestern endlich ganz im Süden von Israel. Die Startnummernausgabe war unkompliziert und schnell erledigt. Noch eine große Pizza essen und dann ab ins Bett. Denn der Start zum Marathon am Freitag war schon 6 Uhr. Das machte Sinn denn die Temperaturen zur Mittagszeit sind hier im Durchschnitt bei etwa 30 Grad. Am Morgen war es aber noch angenehm kühl. Etwa 400 Marathonis, davon ein Viertel aus dem Ausland, wollten es wissen. Die ersten Kilometer ging es aus der Stadt hinaus und dann war sie da, die Wüste. Erstaunlich hügelig gerade am Anfang, dann ging die Sonne auf und es wurde WARM. Zum Glück gab es ca. aller 2,5km eine Verpflegungsstelle und die brauchte man auch . Erst wurde das Wasser nur getrunken, aber mit der Zeit auch der Körper mit Wasser gekühlt. Und dann war da noch diese beeindruckende Landschaft, ich machte viele Fotos und war einfach begeistert. Ich genoss jeden Kilometer, auch wenn die letzten 2 Kilometer dann wieder durch die Stadt gingen. Im Ziel gab es dann eine schöne Finisher Medaille, dass T-Shirt schon am Abend vorher. Da der Tag noch jung war ging es zur Belohnung ins rote Meer schnorcheln und im “Red Canyon” wandern 😎. Insgesamt eine sehr professionelle Veranstaltung, eine anspruchsvolle Strecke und viele unvergessliche Eindrücke.
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Bestzeitmarathon-München. Der Lauf gegen die Gesetze der Physik. Was für ein Erlebnis! Ein physikalisches Phänomen am letzten Oktoberwochenende eröffnete listigen 😎 Marathonläufern die einmalige Chance, ihre Marathonbestzeit aufzustellen. Das Ganze konnte nicht bei Tageslicht stattfinden. Denn der sagenhafte Zeittunnel öffnete sich um 03:00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit 😉. Sehr gut vorbereitet, mit dem Sparticket der Bahn 😁, ging es am Samstag ganz entspannt mit dem Zug zum Ereignis. Der Marathon (20 Runden) wurde auf einem Rundkurs (2,11 km) im Riemer Park gelaufen Die Nutzung einer Stirnlampe war verpflichtend da die Strecke nur zu einem kleinen Teil beleuchtet war. Die BZM-Groundcrew hatte alles perfekt vorbereitet, eine Brücke war stimmungsvoll mit großen Luftballons beleuchtet, Verpflegung top (Cola ;-) ), richtige Toiletten und sogar eine Band "The a.tuned" spielte Live Musik mitten in der Nacht 😍. Doch leider war da auch noch das Sturmtief „Herwart“. Start des Laufes war 00:00 Uhr. Sturm, gefühlt 0 Grad und Dauerregen. Die ganze Zeit. Doch dann gab es ja den Zeittunnel 😎. Als ich nach 03:00 Uhr die neue Durchlaufzeit sah war ich euphorisiert. Es wurde wirklich gekämpft gegen die Urgewalten der Natur. Am Ende war es geschafft, durchgeweicht bis auf die Haut und durchgefroren aber mit meiner ganz persönlichen Bestzeit 😎. Ein richtig harter aber unvergesslicher Lauf. Ja und dann ist da noch der Jetlag ..... 😉.
Um das aber auch noch mal zu sagen, ich habe großen RESPEKT vor allen Läufern die einen Marathon wirklich unter 3 Stunden laufen!
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16.Mitteldeutscher Marathon. Von Leipzig nach Halle. Bei der 15.Teilnahme gab es heute hoch-sommerliche Temperaturen und einen strahlend blauen Himmel. Gemeinsam mit Jens Körner war ich die meiste Zeit unterwegs und es wurde natürlich viel gequasselt 😎. Bei einem Verpflegungsstand erlebten wir dann eine kuriose Sache. Ein Läufer vor uns nahm gleich ZWEI Becher Wasser, bei der Wärme sicher nachvollziehbar, und wurde dann auf sehr aggressive Art vom Standbetreuer hingewiesen, dass jeder Läufer nur EINEN Becher nehmen darf 🤔. Haben wir so auch noch nicht erlebt. Der Läufer war dann so wütend, dass er noch einige Kilometer später völlig aufgebracht war. Jens wollte dann die letzten Kilometer noch mal Gas geben und so konnte ich alleine recht entspannt das Ziel auf dem Hallenser Marktplatz erreichen wo es eine tolle Finisher Medaille gab. Danach gab es bei den VIER Duschen für die Männern nur (noch) kaltes Wasser, bei der Hitze aber eher ertragbar. Auf der kostenlosen Rückfahrt (Startnummer = Ticket) mit dem Zug zurück nach Leipzig kam ich dann noch mit anderen Läufern ins Gespräch und sie erzählten auch von dem "netten" Standbetreuer. Außerdem berichteten sie von Plänen, der Veranstalter vom Himmelsweglauf überlege diesen als Triple-Marathon, 3 einzelne Marathons, anzubieten, wenn sich genügend Interessenten melden. Sehr interessant 😎.
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Sängerstadt-Marathon Finsterwalde. Der etwas andere Marathon 😎. Startzeit 14:10 Uhr. Am Start 18 Läufer. Die ersten Kilometer lief man auf der Landstraße entlang, danach ging es aber zum Glück in den Wald. Immer mal wieder leichter Regen aber angenehme 18 Grad. Zuschauer gab es eigentlich keine, an den Versorgungsstellen wurde man sehr liebevoll betreut und verköstigt 😋. Gleich am Anfang traf ich auf Peter Schönitz und wir liefen gemeinsam bis in Ziel. Zwischendurch gab es natürlich sehr viel zu erzählen 😀. Als 5.und 6. kamen wir dann im fast leeren Stadion an, der Urkundendruck hatte da schon seine Technik abgebaut 🤔.
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100km Leipzig. Start am Samstag 6 Uhr. Bei optimalen Bedingungen, 17 Grad und leicht bewölkt, ging es auf die 10km Runde im Auenwald. Wie schon letztes Jahr "traf" ich Günter Thieme und wir liefen lange Zeit zusammen, redeten über alles mögliche und trennten uns erst nach über 50 km, er wollte dann noch etwas schneller laufen und ich war ihm zu langsam. Es gab auch mal ein paar leichte Regenschauer, die Sonne schien die meiste Zeit und es wurde nach dem Mittag wärmer, aber es war sehr angenehm im schattigen Auenwald zu laufen. Die wirklich liebevollen Verpflegungsstellen waren einfach Klasse, die leckeren Melonenstückchen meine Hauptverpflegung. Und Cola ;-). Die gefürchteten Krämpfe blieben diesmal aus. So hatte ich Zeit mich auch noch mit anderen Läufern zu unterhalten. Die letzte Runde unterstützte ich dann, wie in der LVZ schon ein paar Tage zuvor angekündigt, Jana Schuschu bei ihrer vorletzten Runde, sie kämpfte ganz stark und wurde später verdient Sachsenmeisterin ! Ich überquerte laufend die Ziellinie nach über 11h, es gab wieder eine kleine Blase, dieses Mal vorne an der mittleren Zehe.
Von 61 Startern bei den 100km erreichten ich als 38. das Ziel, wobei 15 Läufer das Rennen vorzeitig aufgaben. In der Sächsischen Landesmeisterschaft wurde es diesmal "nur" der 2.Platz (Vizemeister) bei den Senioren M50. |
Ottonenlauf Marathon (45,2km) im Harz. Los ging es mal ganz unkompliziert auf der Straße vor dem Bahnhof in Alexisbad hinein in den Wald. Die ersten Kilometer hatten es aber auch gleich in sich 🙃. Hoch und runter, enge Passagen und viel Wurzelwerk, auch zwei kleine Felstunnel wurden durchlaufen. Da musste man wirklich aufpassen wenn man mal einen Blick ins schöne Tal werfen wollte. Aber irgendwann beruhigte sich der Streckenverlauf wieder. Bei perfektem Wetter, leicht bewölkt und 22 Grad, konnte man nun die Gegend genießen, ob nun ein kurzer Blick ins technische Denkmal "Carlswerk", die vielen "schönen Brücken", ein goldener Löwe am Wegesrand oder die burgähnliche neugotische Begräbnisstätte eines Grafen. Und dann, 18km vor dem Ziel, traf ich auf Michael, ein belgischer Läufer. Wir verstanden uns blendend und es gab viel zu erzählen 😎. Der Zieleinlauf im Stadion war dann einfach Klasse, da Michael mit einer 15köpfigen (Fan)Truppe, einige liefen auch den Halbmarathon mit, angereist war und sie uns begeistert empfingen 😁. Ein sehr abwechslungsreicher Lauf.
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Triathlon oder Marathon ? Dann doch lieber Himmelswegelauf-Marathon :-). Während Julia beim Bergwitz-Triathlon bei den Schülern den Gesamtsieg holte startete ich im 7.000 Jahre alte Sonnenobservatorium Goseck. Waldemar Cierpinski zeigte uns wo es lang geht und so starteten wir bei anfangs kühlen Temperaturen und einem ordentlichen Wind von vorn entlang der Saale und dann durch das wunderschöne Unstruttal. Später kam dann doch die Sonne heraus, der Weg schlängelte sich durch Wiesen und Felder, es ging vorbei an Weinbergen, ein wahrer Lauf Genuss. Nach 3:46h war die Arche Nebra erreicht und dann gab es sie, DIE Medaille. Recht klein aber ein wahres Schmuckstück. Ein wirklich toller Lauf, der eine gute Verbindung von Sport und Kultur bietet.
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Skatstadtmarathon in Altenburg. Während ich bei sommerlichen Wetterbedingungen das Projekt "Medaillensammlung Altenburg" erfolgreich fortsetzen konnte, machte Julia bei den 13,3km richtig Tempo und wurde mit einem starkem 6.Platz bei den Frauen und dem AK-Sieg belohnt :-). Dank wirklich perfekter Organisation, sehr vielen (extra) Verpflegungsstationen und "Duschen" an der Strecke, einem begeistertem Publikum und einer Samba Band in der Zielgasse war es wieder einmal eine sehr gelungene Veranstaltung.
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Oberelbe-Marathon. Als Anton, ein blinder (Ultra)Läufer aus Nürnberg beim Leipziger Wintermarathon fragte ob ich ihn beim OEM begleiten könnte, wurde nicht lange überlegt. So standen wir bei herrlichem Kaiserwetter an der Startlinie. Leider etwas weiter hinten, dass war dann auf dem teilweise nur sehr schmalen Radwanderweg etwas schwieriger mit dem überholen, da haben wir beide dazu gelernt für unseren nächsten gemeinsamen Lauf ;-). Dafür gab es diesmal Rückenwind bis Dresden, ungewöhnlich für diese Strecke :-). Wir erzählten viel, die Sehenswürdigkeiten an der Laufstrecke wurden beschreiben, die gab es ja ausreichend, vor allem auf den letzten Kilometer in Dresden. Die anvisierte Zielzeit von etwa 4 Stunden wurde dann mit 3:57h perfekt erreicht. Ein tolle Laufveranstaltung mit perfekter Organisation und wieder einmal eine sehr interessante Lauferfahrung. Danach ging es mit der Familie zur Belohnung mal wieder die alten Meister anschauen, auch sehr schön.
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Rom-Marathon. Waren die ersten Tage beim Stadt erkunden mit 24 Grad angenehm warm, wurde es am Sonntag mit 12 Grad richtig kühl. Schon 8:45 Uhr war der Start am Kolosseum. Dort wurde dann ordentlich gesungen, es war eine ausgelassene und großartige Stimmung. Eine Stunde nach dem Start wurde es dunkel am Himmel und es gab Blitze und Donner. Und wie reagieren die (italienischen) Läufer, sie jubeln bei jedem donnern ! Ja die spinnen die Römer ;-). Viel gelacht wurde dann bei einer Zwischenstation, wo Erfrischungsschwämme bei strömenden Regen gereicht wurden. Später verzog sich der Regen und kurzzeitig schaute die Sonne hervor, die Stimmung an der Strecke war überwältigend. Wenn Angehörige und Freunde einen Läufer erkannten wurde nicht einfach nur gewunken sondern sie rasteten regelrecht aus. Es wurde geschrien und gejubelt wie bei einem Zieleinlauf. Nebenbei ging es auch noch an diversen Sehenswürdigkeiten wie dem Petersdom oder der Engelsburg vorbei, die Strecke war etwas hügelig und zu einem Drittel Kopfsteinpflaster. So war nach 3:41h das große Abenteuer schon wieder vorbei. Ein phantastischer Lauf mit vielen schönen Eindrücken, empfehlenswert !
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Endlich. Schon lange wollte ich einmal beim Handicaplauf mitmachen aber erst bei der 22. Auflage hat es nun geklappt. Die Eigenart, das Handicap wird nach einer geheim gehaltenen Formel für jeden Teilnehmer persönlich berechnet. Einfließende Faktoren sind Alter, Größe, Körpergewicht sowie das Geschlecht eines jeden Starters. Letztlich ergibt sich eine individuelle Startzeit. Ich durfte als 37. mit einem Zeithandicap von etwa 13 Minuten das Jagdrennen beginnen. War es gestern beim AOK Lauf noch sonnig, gab es heute Dauerregen. Die anspruchsvollen und sehr crossige 5km Runde musste dreimal absolviert werden. Dabei überholte ich 27 Läufer und wurde selber von 11 Läufern eingeholt. Im Ziel gab es dann DIE lang ersehnte und legendäre Handicap-Tasse mit persönlicher Platzierung. Eine perfekt organisierten Veranstaltung die einfach Spaß gemacht hat.
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Eigentlich sollte es ein entspannter Lauf mit Jana und Thomas aus meinem Verein werden. Aber zuerst musste Jana leider verletzt absagen und dann auch noch Thomas. So stand ich ohne Team da, es wurde rumgefragt und "verhandelt", aber entweder waren die Kandidaten schon bei einem anderen Lauf verplant oder nicht in Form. Also kurzfristig beim Naturmarathon in der Nähe von Berlin angemeldet und auch eine Mitfahrgelegenheit bekommen. Am 09.03. dann die kurzfristige Anfrage aus meinem Verein ob ich nicht doch in Brandenburg starten könnte, dort war ein Team nur noch zu zweit. So ging es dann am Samstag mit Alex und Chrische auf einer schnellen (!) Autofahrt zum Laufpark Gördensee. Als die "Laufchaoten" ging es dann zusammen mit Annick und Stefan bei besten Wetterbedingungen auf die Strecke. Gleich zu Beginn waren wir an dritter Stelle hinter zwei Männerteams. Das sollte sich auch bis zum Ende des recht unterhaltsamen Laufes nicht ändern und so gewannen wir sehr glücklich die Mixed Wertung wofür es einen tollen Präsentkorb sowie die legendäre 1/3 Medaille und das Marathon Bier gab.
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bei winterlichen Temperaturen, Schnee und herrlichem Sonnenschein gab es den perfekt organisierten mittlerweile 8.Leipziger Wintermarathon im Clara-Zetkin-Park. Mit Andre Mehnert und Maik Bork ging es auf 8 erlebnisreiche Runden, es wurde die ganze Zeit gequasselt, nicht nur übers laufen ;-) und mit einem Lächeln die Ziellinie überquert. Danke an Jens Körner für den tollen Support an der Strecke und für die Bilder!
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